Montag, 8. Dezember 2008
Laufen und genießen
Eigentlich laufe ich nicht nur weil es gesund ist, sondern auch um zu schauen, wahrzunehmen und die Natur zu genießen.
Inzwischen laufe ich meine 17 km Runde auch ohne großartig ausgepowert zu sein. Es gibt zwar ein paar schwierige Passagen wie unwegsames Gelände, wo ich aufpassen muss nicht umzuknicken oder die Steigungen die mir teilweise noch Körperkonzentration abverlangen. Aber im Großen und Ganzen kann mich auf meine Umgebung und den Geschehnissen konzentrieren.
Meine jetzig Runde ist mir auch nicht langweilig, denn jedes Mal erlebe ich etwas anderes. Vor einem Monat konnte ich die riesigen Schwärme der Kraniche mitverfolgen oder die vom ersten Schnee eingezuckerte Landschaft genießen. Heute war es, nach Dauerregen, die Sonne und der darauf wieder zuziehende Nebel, der mich faszinierte.
Es ist immer wieder ein Erlebnis und immer wieder visueller Höchstgenuss der mich beim Laufen begleitet.
Heute bin ich auch einmal dazu gekommen, Bilder von meinem Lauf zu machen.
Schauen Sie / schaut selbst.
Freitag, 29. August 2008
Mal aufmerksam machen auf die Naturstation
Montag, 19. Mai 2008
Das Naheland als mediterranes Highlight der Flora und Fauna II
In einem leuchtendem Gelb, das
Habichtskraut. Aus der Familie der Korbblütler
gehört er zu den ESSBAREN Blüten und macht sich in einem Salat sehr schön.
Die Taub-, Gold- und gefleckte Nessel sind alle essbar, besonders die Blüten.
Als Kinder haben wir die Blüten immer abgezupft und daran gezogen,
sie schmeckten immer süß und lecker. Nein, diese Art Nesseln verursachen
keine Hautirritationen.
Die Vogelwicke gehört zur Familie der Hülsenfrüchte.
Sie schmeckt ebenfalls sehr gut in Salat und sieht darin mit ihren blau-violetten Blüten zudem sehr gut aus.
Auch der Storchschnabel mit der schönen zierlichen Blüte
lässt sich wunderbar mit im Salat verwenden.
Ihm wird nachgesagt, dass er früher in der Frauenheilkunde
erfolgreich eingesetzt wurde um die Frauen fruchtbar zu machen.
Daher auch der Ausdruck, der Storch hat die Kinder gebracht
Da wir gerade bei der Frauenheilkunde sind, auch den Frauenmantel habe ich gefunden.
Er wird ebenfalls bis heute darin erfolgreich eingesetzt.
Jeder kennt Beifuss, ist im Gänsebraten und anderen fettigen
Fleischgerichten unerlässlich als Gewürzpflanze.
Die violett-blau blühenden Blüten des Günsels lassen
sich hervorragen im Salat verwenden.
Eine ganz interessante und alt bewährte Heilkräuterpflanze ist Beinwell.
Bei offenen Wunden, und Verletzung der Bändern,
Sehnen und Knochen wurde Beilwell früher eingesetzt.
In der Heilkunde wird auch heute noch Beinwell erfolgreich eingesetzt,
das darin enthaltene Allantoin bewirkt die Beschleunigung des Zellaufbaus
und der Zellbildung. Beinwellblätter kann man als Gemüse essen.
In Bierteig getaucht kann man sie in der Pfanne ausbacken und essen
oder die Blüten für den Salat verwenden.
Und damit möchte ich nun abschließen.
Ich habe an dem Tag noch viel mehr gefunden,
doch möchte ich Sie/Euch damit nun nicht erschlagen. Fortsetzung wird folgen :-)
Kräuterwanderungen können Sie über http://www.die-kraeuterfrau.de/
vereinbaren. Dann werden wir uns sicherlich treffen, denn entweder werden
Sie des Kräuter und Wildpflanzen- Weges durch die liebe Cristell Thorenz oder mich
begleiten.
Das Naheland als mediterranes Highlight der Flora und Fauna
Am Wochenende war ich wieder auf Kräuterwanderung und schon jetzt, zu dieser Jahreszeit habe ich so viel entdeckt, mitgebracht und gesehen.
Nur auf dem Kuhberg bin ich gewandert, wenn ich ehrlich bin, findest man schon die ersten 100 Meter alles was das Herz begehrt.
Aber klar, natürlich wollte ich auch einen langen Spaziergang unternehmen, so wanderte ich vom Kuhberg zur Gans und wieder zurück. Das Wetter war eher bescheiden, denn ich kam zweimal in einen längeren Regenschauer. Doch es war warm und nach jedem Regen wurde ich mit wohltuender, wärmender Sonne entschädigt.
Ich fange bewusst mit den giftigen Pflanzen an, denn alle darauf folgenden nichtgiftigen können wunderbar für Salate und Quarkspeisen etc. eingesetzt werden.
Was sofort ins Auge fällt, der Ginster blüht.
Montag, 28. April 2008
Herzstillstand
Am Wochenende war es wieder einmal soweit. Mitten im Wald auf einer Lichtung brach die Frau zusammen...das Gezeter war groß, ruckzuck standen viele Menschen um sie herum, geholfen haben nur Wenige. Zum Glück war ihr Ehemann auf sie vorbereitet, war es wohl nicht das erste Mal...
Es kann überall passieren. Ein Mensch sackt bewusstlos zusammen, atmet nicht mehr, reagiert nicht – Herzstillstand.
Der einzige Fehler, den Beobachter jetzt machen können, ist nichts zu tun.
Die Angst, etwas Falsches zu machen, ist unbegründet. „Der Mensch ist tot – schlimmer kann es nicht werden.
Die Notfallregeln:
Ist ein Erwachsener zusammengebrochen, die Person laut ansprechen. Sie leicht schütteln und kneifen.
Notruf 112 wählen.
Die Atemwege des Betroffenen freimachen, dazu Kinn heben und Kopf überstrecken. Kontrollieren, ob die Person atmet – wobei eine Schnappatmung auf einen frischen Herzstillstand hindeutet.
Sind keine Lebenszeichen erkennbar, mit der Herzdruckmassage beginnen – sie ist immer das Wichtigste! Die Hände übereinander auf die Mitte des Brustkorbes legen, diesen rhythmisch 30-mal etwa fünf Zentimeter eindrücken – so schnell, dass man in einer Minute 100-mal schaffen würde. Dann zweimal in den Mund der Person ausatmen, bis sich der Brustkorb hebt. Wer sich ekelt, macht zumindest die Massage: besser als gar nichts. Dieses Muster wird fortgesetzt, bis ein Rettungsdienst kommt. Oder nach (frühestens) zwei Minuten beendet.
Die Überlebenschancen. Einen Herzstillstand überleben in Deutschland nur fünf bis zehn Prozent der Betroffenen. 100000 sterben jedes Jahr am plötzlichen Herztod.
Erste Hilfe Kurse Bundesweit
Mittwoch, 16. April 2008
Oskar Sigrist und Toskana Nordic Walking Urlaub -der Geheimtipp-
Ich muss erst von Oskar erzählen, denn es schaffen wenige Menschen, mich so in ihren Bann zu ziehen wie er. Diese gnadenlose Ruhe, die dieser Mensch ausstrahlt ist einfach nur wohltuend. Oskar ist über 60 Jahre und lebt nun seit mehr als 20 Jahren in der Toskana, weit ab vom Getummel der Großstädte, inmitten einer einmaligen Landschaft.
Wo liegt nun der Urlaubsort? In der Toskana, weit ab von Touristenströmen und großen Städten. Das Anwesen liegt im Chianti Classico, in der Gemeinde Gaiole in Chianti, 30 km nordöstlich von Siena.
Die Nordic Walking Strecken sind sehr anspruchsvoll, rund um Adlerhorst, schmiegen sich die Wege in die Höhenzüge auf 700 m. Im Sommer eine Wohltat, da es oben immer wenige Grad kühler ist, gerade unter den schattenspendenden Bäumen.
Ausflüge in die Umgebung, zum Beispiel durch die senesischen Kreten nach Pienza versüßen diese Urlaube auf einmaliger Art und Weise. Ich könnte noch so viel darüber erzählen, zum Beispiel von dem Besuch des Brunello-Weinortes oder die Fahrt ins zauberhafte Siena und die Besichtigung eines Weingutes mit Verkostung. Aber diese wunderbaren Erfahrungen müssen sie einfach selbst sammeln. Ich kann dazu nur raten.
Neugierig geworden? Schauen Sie mal unter: http://www.toscanaferien.it/ oder rufen Sie an unter der Nummer 00 39 / 335 / 221646 -Es wird deutsch gesprochen-
Dienstag, 15. April 2008
ToskaNahe Dritter und letzter Tag
Nach unserem Frühstückbuffet im Hotel trafen wir uns alle ausgeschlafen und gut gelaunt zum Abschluss-Nordic-Walk. Es ging geradewegs ins Salinental, entlang Europas längsten Gradierwerken.
Wir vertieften, unter der fachmännischen Anleitung von Jens Werner,
unsere erlernte ALFA-Technik. Zudem wurde jeder einzelne Teilnehmer bei der Ausführung der ALFA-Technik gefilmt.
Der DNV hat als erster Verband mit den 7 Steps eine wegweisende Methodik zur Vermittlung der Nordic Walking Technik entwickelt. Nur mit optimaler Technik, der DNV Nordic ALFA-Technik, wird aus „Gehen mit Stöcken“ Nordic Walking.
Nach Rückkehr ins Hotel und einem leichten aber leckeren und gesunden Imbiss, erfolgte eine gründliche Videoauswertung. Gerade im Nordic Walking schleichen sich gerne diverse Haltungsfehler ein, die durch solche analytischen Auswertungen für den Einzelnen zufriedenstellend korrigiert werden können.
Zugegeben, mancher Belustigung konnten wir uns nicht verwehren, sah es doch für den Einzelnen oft komisch aus, sich in einem Video zu sehen…
Am frühen Nachmittag hieß es Abschied nehmen und es fiel uns allen schwer, nach so einem schönen Wochenende nun in den Alltag zurück zu kehren.
Die nächsten ToskaNahe Wochenenden erfolgen am:
29. und 30. August
und
17. und 18. Oktober
Außerdem steht ein Urlaub in die Toskana zu Oskar Sigrist für einzelne schon im Raum. Viele haben sich schon zu einem genauen Termin und Wiedersehen verabredet.
Bis dahin Nordic-Walken wir in Sachen ALFA -Technik und lassen es uns gut ergehen!